Hey ihr, Hallöchen,
long time, no see, ich weiß. Ich hoffe, es geht euch gut. Mein Urlaub ist jetzt fast schon drei Wochen wieder vorbei und mich hat seitdem der Alltag wieder voll für sich eingenommen.
Und, leider hat’s mich gesundheitlich mal kurz ein bissel aus der Bahn geworfen. Aber nichts Dramatisches. Wird alles wieder.
Allerdings möchte ich die Gedanken, die mir seitdem durch den Kopf gegangen sind mal mit euch teilen…okay, nicht alle. Das wäre ein bissl viel. Nur so die Kernthemen.
Der Podcast heute hat keinen Titel, weil mir einfach keiner eingefallen ist. Ich hab erst auf Biegen und Brechen mein Hirn zermartert, bis ich mir gedacht habe: was soll’s? Hat er halt keinen Titel, aber nur weil er keinen Titel hat, muss er nicht ohne Inhalt sein.
Tja, und da wären wir auch schon mitten drin im Thema. Inhalt. Ich bin nicht so gut im smalltalken. Irgendwie finde ich es Zeitverschwendung über irgendwas aus meiner Perspektive Irrelevantes zu sprechen. Ich hatte dazu früher mal einen Artikel geschrieben, in dem es darum ging, dass ein ehemaliger Kollege von mir ständig mit mir über das Wetter reden wollte. Wetter ist da. Man kann es nicht ändern. Gott sei Dank! Und man muss irgendwie schauen, dass man das Beste draus macht. Hilft ja nix.
Nun hab ich ein Jahr lang für ein Unternehmen mit Sitz in London, Großbritannien gearbeitet. Hier habe ich smalltalken gelernt. Meiner Erfahrung nach kann der Engländer an sich sehr gut sehr viel reden ohne etwas zu sagen. Das ist nett, aber nicht effektiv.
OK, es gibt auch genug andere Menschen außer den Engländern, die das können. Und ich spüre, dass ich gerade ins schwafeln gerate. Also….wenn du mir bis hierhin gefolgt hast, danke ich dir, da mein Artikel jetzt schon länger ist, als die Standard-Story sein sollte, glaube ich. Aber: langer Rede, kurzer Sinn. Wenn du mit mir sprichst, kann es passieren, dass ich dir nicht nette Dinge sage, aber dafür sind sie effektiv. Für dich. Umsetzen musst du sie alleine. Aber ich begleite dich dabei.
Und genau das ist es, was gutes Coaching ausmacht. Ich hab mir während meines Urlaubs auch ein Coaching gegönnt. Ein Sport Coaching. Ich hatte die Freude mir von einer ehemaligen Profi-Triathletin Tipps holen zu dürfen. Das war super!!!! Super anstrengend, aber dafür auch super effektiv! Sie hat den Status Quo angeschaut und mir dann Tipps gegeben, wie ich was verbessern kann. Tja, und dann wollte ich das eigentlich Üben, üben, üben. Da ist mir dann leider ein Muskelfaserriss dazwischen gekommen. Aber der wird wieder heilen und dann geht es weiter ans Üben, üben, üben. Und genau das ist es: ich kann dir auch Tipps geben, wie du die Beziehung zu dir verbessern kannst oder jede andere. Oft sind es Verhaltensänderungen, die DU durchführen darfst. Ich behaupte nicht, dass das leicht ist, aber am Ende wird es von Erfolg gekrönt sein.
Ich komme jetzt nicht um die Ecke mit irgendwelche Wunderversprechungen und ich hab auch kein Allheilmittel. Aber: ich kann dir zuhören, dein Problem erkennen und mit dir gemeinsam an einer dauerhaften Lösung arbeiten. Wenn du das willst.
Ich habe die Woche einen interessanten Anruf erhalten mit einer Anfrage. Ich hätte das Coaching auch gerne übernommen, aber scheinbar hat derjenige Angst vor der eigenen Courage bekommen. Ich weiß es nicht. Ich hab dann noch mal nen Versuch gestartet, aber es kam bisher keine Rückmeldung dazu. Und zwingen kann und muss ich niemanden. Aber, wenn du das hier gerade liest oder hörst, kannst du dich gerne wieder melden. Ich beiße nicht.
Ich versuche gerade meine Reichweite ein bisschen zu erhöhen. Mit den üblichen Marketing Mitteln, mit denen man gerade so arbeitet. Ich denke, ich hab gegen die großen, die mit ihren tollen Versprechungen um die Ecke kommen vielleicht nicht so viel Chance, aber vielleicht landen genau die richtigen Menschen bei mir. Wir werden sehen.
Denn: mir geht es gerade ziemlich auf den Sack (entschuldige bitte die Wortwahl), dass mir dauerhaft über diverse Medien erzählt wird, dass dies oder jenes oder das GENAU das RICHTIGE für mich ist. Wie wollen die das wissen ohne mich auch nur annähernd zu kennen?
Und genau das hab ich irgendwie leider gerade auch beim Arzt erlebt: als ich aus dieser Praxis raus ging, dachte ich auch, dass ich mir gerade vorgekommen bin wie in einer Verkaufsveranstaltung. Die hatten da ein neues Gerät, das er angepriesen hat. Natürlich ne Behandlung, die man privat bezahlen muss. Ich könne das ja mal testen und wenn das gut wäre, solle ich mich am Ende der Woche melden zur zweiten Behandlung, die dann berechnet würde. Das Gerät an sich war bestimmt okay, aber aus meiner Perspektive war es einfach zu früh. Das war allerdings was, was ich erst im Verlauf dieser Woche gemerkt habe. Ich werde da vielleicht noch mal hingehen um das Gerät erneut zu benutzen, allerdings lass ich die Verletzung jetzt erstmal in Ruhe ausheilen.
Und solange das ausheilt hab ich mal ne Facebook-Gruppe gegründet: hier ist sie….kommt gerne vorbei.
Kostenlos, einfach nur zum Austauschen. Ich freue mich!
Und wenn du direkt mit mir sprechen möchtest, ruf mich einfach an oder schick mir ne Whattsapp: 01608556136.
Hab ne gute Zeit.
Bis zum nächsten Mal…beziehungsarchitektonische Grüße,
Deine Änni